Author: Frank Liebmann

Jubiläum in Sachen Präzisionsarbeit: 300stes OMS-Messgerät ausgeliefert

Dreihundertstes Messgerät OMS 5100 ausgeliefert

v.l: Geschäftsführer Dr. Steffen Gürtler, Annett Haase und Hans-Christoph Wanning mit dem dreihundertsten OMS-Gerät (optical monitoring system)

13.09.2017: Im September 2017 verließ das 300ste Messgerät OMS 5100 die Fertigungsstätte in der Leipziger Föpplstraße. Das LEYBOLD OPTICS OMS 5100 gilt als Referenzklasse im Bereich der optischen in-situ-Überwachung von hochgenauen Schichtdicken. Das System basiert auf der monochromatischen Messung von Reflexion und Durchgang über ein Doppelstrahl-Photometer. Die Überwachungsergebnisse aus der Fertigung können direkt in das Messgerät übertragen werden. Ein LEYBOLD OPTICS OMS 5100 lässt sich vollständig in das Steuerungssystem einer Maschine integrieren. Damit werden vollautomatischer Betrieb und sehr stabile, reproduzierbare Beschichtungsergebnisse erzielt.

Seit vielen Jahren produziert die OPTEG GmbH für den namhaften Schweizer Hersteller dieses System zur Schichtdicken-Überwachung. Dieses Unternehmen ist ein führender Anbieter von Druckguss- und Beschichtungstechnologien für die Automobil-, Optik- und Druckfarbenindustrie.

 

Bürgermeister besucht Unternehmen für Automatisierungstechnik, Sondermaschinenbau und optische Messtechnik

Dr. Steffen Gürtler, BM Uwe Albrecht

v.l.: Dr. Steffen Gürtler, OPTEG im Gespräch mit Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht, Stadt Leipzig Foto: OPTEG

10.05.2017, Amt für Wirtschaftsförderung: Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig, besuchte die OPTEG GmbH im Gewerbegebiet Nordost. Das Unternehmen ist ein hoch innovativer Technologieanbieter im Sondermaschinenbau und wurde 2001 durch den Geschäftsführer Dr. Steffen Gürtler und weitere Gesellschafter in Leipzig gegründet.

„Wir freuen uns über die Technologie- und Innovationsstärke dieses Leipziger Unternehmens, das damit den Wirtschafts- und Forschungsstandort stärkt und zugleich hervorragende Jobmöglichkeiten für Hochqualifizierte in der Stadt bietet. Die OPTEG arbeitet bei Forschung und Entwicklung eng mit Hochschulen in Mitteldeutschland zusammen, wovon die gesamte Region profitiert. Dies ist beispielgebend auch für andere Firmen in und um Leipzig“, äußerte Bürgermeister Albrecht.

Der Schwerpunkt der Leipziger Wirtschaftsförderung liegt auf der Unterstützung der Leipziger Bestandsunternehmen. Betriebsbesuche sind Teil der Aktivitäten, um die heimischen Unternehmen besser kennen zu lernen und so zielgerichtet unterstützen zu können. Auf dem Programm des Besuches stand ein Arbeitsgespräch mit dem Geschäftsführer Dr. Steffen Gürtler.

OPTEG exportiert seine hier entwickelten und gefertigten Anlagen vorrangig ins Ausland, darunter die USA, Japan, Korea, China und Tschechien. Die Schwerpunkte des Unternehmens sind hochpräzise Ionenstrahl-Bearbeitung für optische Hochleistungslinsen, optische Messtechnik zur berührungslosen Dicken- und Profilmessung sowie robotergestützte Automatisierungslösungen zum Handling großformatiger Werkstücke für die Präzisionsfertigung.

Das Unternehmen beschäftigt aktuell 16 Mitarbeiter, die zu 90 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Aktuell werden im Rahmen von Kooperationsprojekten im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi sowohl mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena als auch mit der Fachhochschule Jena neue Mess- und Bearbeitungsgeräte für die optische Industrie entwickelt.

Opteg ist dreimaliger Träger des Intec-Preises 2008 (1. Platz), 2009 (1. Platz) und 2015 (3. Platz) zur Würdigung innovativer Entwicklungen für Maschinen und Automatisierungstechnik in der Fertigung.

Intec / Z 2017: Sächsische Politprominenz auf Gemeinschaftsstand

v.l.: Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dirk Vogel, Netzwerkmanager AMZ im Gespräch mit Dr. Steffen Gürtler, Geschäftsführer OPTEG GmbH
Foto: Jens Schlueter, mit freundlicher Genehmigung der Leipziger Messe GmbH

08.03.2017, Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr besuchte im Rahmen seines Messerundgangs auch den Stand der AMZ (Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen), wo die OPTEG als Mitaussteller vertreten war. Auch Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, konnte als Gast begrüßt werden.

Der Messeauftritt wurde genutzt, um interessierte Unternehmen über Kompetenzen wie Automatisierungs-prozesse und Controlling-Systeme für hochdynamische Multi-Achs-Bewegungs-Systeme zu informieren. Auch hochpräzise Messgeräte wie faserbasierte Optical Low Coherence Interferometer und Photoreflectometer gehören zu den Angeboten für die Industrie. Sie dienen der Messung von Oberflächen, Schichtdicken und Dicken optischer Medien mit der Genauigkeit von wenigen Nanometern.

Mit einem erneuten Besucherzuwachs endete Messedoppel Intec und Z in Leipzig. Über 24.000 Besucher aus 35 Nationen nutzten die Gelegenheit, sich vom 7.-10.März über das Leistungsspektrum der Zulieferindustrie und der Metallbearbeitung zu informieren. Ein positives Resümee zogen auch unser Kooperationspartner der automotive thüringen e.V. (“at”) und die Stadt Leipzig, die ebenfalls auf dem Stand vertreten waren und die fachliche Qualifikation der Besucher schätzten.

Die nächste Z-Messe findet vom 5. bis 8. Februar 2019 statt.

Optische Messtechnik bei Besucherinteresse vor Automatisierungs-Lösungen

automation fachmesse leipzig stand opteg

 

Zum zweiten Mal stellte das Unternehmen OPTEG auf der regionalen Fachmesse all about automation in Leipzig aus. Diesmal stand die optische Messtechnik im Mittelpunkt der Gespräche am Stand 604 in Halle B.

Auch der Veranstalter, die untitled exhibitions GmbH aus Stuttgart, ist zufrieden. In drei Hallen zeigten 85 Aussteller ihre Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, was einem Plus von knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Vorträge auf der Talk Lounge und die parallel stattfindenden Workshops waren gut besucht. Eine besondere Herausforderung für das OPTEG-Team: Zeitgleich fand in Nürnberg die Fachpack, europäische Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik statt. Auch dort waren wir mit einem Stand vertreten, um neue Möglichkeiten der Automatisierung in der Logistik zu zeigen.

Unser Entwicklungsingenieur für Laser- und Optiktechnologien, Mario Georges, freute sich über konkrete Nachfragen nach neuen Lösungen der optischen Messtechnik. Das Messen von Schichtdicken frisch aufgetragener Lacke zur Qualitätsüberwachung war Thema mehrerer Fachgespräche. Auch eine Lösung zur berührungslosen Messung der Maßhaltigkeit von Innengewinden wird in der Praxis gesucht. Stephan Görsch informierte über die verschiedenen Anlagen zur Ionenstrahl-Bearbeitung, die bereits gefertigt wurden und weltweit im Einsatz sind. Außerdem ging es um Know-how in Sachen Automatisierung, was man “fast nebenbei” mit entwickeln muss, um in der Ionenstrahl-Technologie erfolgreich unterwegs zu sein.

OPTEG-Messestand auf der all about automation 2016Fachgespräch mit Optikspezialist auf der aaa in LeipzigStephan Görsch, OPTEG, im Fachgespräch auf der all about automation

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Erster Preis für Ionenstrahl-Ätzanlage von OPTEG

Leipzig, 25. Februar 2008: Sieger in der Kategorie für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern wurde die OPTEG GmbH aus Leipzig. Die Fachjury mit deutschlandweit renommierten Experten der Produktionstechnik würdigte damit die Ionenstrahlätzanlage OMF 1500 (damalige Modellbezeichnung OptoMill 1500) zur hochgenauen Endbearbeitung großer optischer Elemente wie zum Beispiel Linsen. Mit insgesamt 27 Bewerbungen verzeichnete der intec-Preis 2008 eine Rekordbeteiligung. Die Ehrung würdigt herausragende technologische sowie wirtschaftliche Entwicklungen im Werkzeug- und Sondermaschinenbau. Die Preise wurden von der SachsenLB sowie vom Kompetenzzentrum Maschinenbau Chemnitz/Sachsen e.V., der RKW Sachsen GmbH, der Stadt Leipzig und der Leipziger Messe gesponsert.